Valtellina Trailguide


Ausblick

Weitere Touren sind recherchiert.

Im Valtellina gibt es noch viel zu entdecken!
Im Valtellina gibt es noch viel zu entdecken!

Dos Pesciol

Der Startpunkt für die Abfahrt befindet sich auf dem Verbindungsweg zwischen Cigozzo und Storile und ist meine eigene Entdeckung. Im ersten Teil ein toller Miltärtrail, folgt dann bei Presurelle eine derzeit nur schwer passierbare Stelle, da hier ein Baum umgebrochen ist und den Weg versperrt. Zu zweit kann man es wagen. Allein wird es schwierig.

Die Stelle befindet sich hier: GPS Koordinaten: N 46.32142°, O 10.28283 ° (siehe auch Markierung in Online-Map)

Weiter geht es abwärts auf einem groben Trail Richtung Vernuga Alta und auf der alten Mulatteria hinab nach Vernuga. Alternativ kann man auch auf einer Schotterpiste, die man auf einer Höhe von ca. 1221 Metern bei Solena erreicht, abfahren und auf dem Trail Cannoneria della Vernuga weiterfahren.

Super wäre es, wenn diese Tour mit in die Trailpflege vor Ort aufgenommen wird.


Auf der folgenden Karte werden Daten von OSM verwendet: openstreetmap.de, openstreetmap.org, arcgisonline.com, opentopomap.org und thunderforest.com. Dadurch wird aus technischen Gründen die IP-Adresse des Rechners des Seitenbesuchers an den Diensteanbieter übertragen. Beim ersten Aufrufen dieser Seite werden Sie gefragt, ob Sie dem zustimmen. Sie können die Zustimmung hier .



Auf jeden Fall hat auch diese Tour das Zeug, ein „Crazy Down“ zu werden. Genau wie die folgende Touridee.


Trailabfahrt vom Passo del Mortirolo

Bei meinen Recherchen war ich beim „wahren“ Passo del Mortirolo. Dieser Name ist inzwischen auch auf den Passo della Foppa übergegangen: also Passo Mortirolo oder Foppa oder wie, was?! Der unterschiedliche Sprachgebrauch ist verwirrend. De facto gibt es sowohl den einen als auch den anderen. Der Passo del Mortirolo liegt jedoch etwas abseits der Hauptstraße, wenn es nach dem Passo della Foppa hinunter nach Monno geht. Der eigentliche Straßenpass ist der Foppa. Der Hotelchef Jim Pini vom legendären „Hotel Sassella“ in Grosio hat mir die Zusammenhänge erklärt. Foppa ist wie gesagt die alte, richtige Bezeichnung für den Straßenpass. Als dann der Giro d’Italia einige Male über diesen Pass führte, benutzte ein Reporter aus Unkenntnis den Namen des Passes Mortirolo. Der liegt Luftlinie keinen Kilometer entfernt, ist aber nur über eine alte Militärpiste zu erreichen. Das haben dann alle nachgeplappert und so bürgerte sich im Laufe der Zeit der „falsche“ Name für den „richtigen“ Pass ein. Durch die offenkundig hochwirksame normative Kraft des Faktischen ist inzwischen auch der Name „Foppa“ von den Wegweisern auf den Straßen vor Ort verschwunden. Nur oben an der höchsten Stelle findet man an einem Holzpfahl noch den verblichenen Schriftzug, der vom Foppa kündet.

Das hat mich nicht ruhen lassen, bis ich mir die Sache selber vor Ort angesehen habe. In der Nähe des Albergo Mortirolo führt ein steiler Uphill zum Passo del Mortirolo.

Passo del Mortirolo
Passo del Mortirolo: das Schild lügt nicht und der Weg ist markier!

Dort befindet sich das Schild und ein Wegweiser mit dem Hinweis auf einen direkten Trail hinunter nach Mazzo di Valtellina. Den habe ich natürlich ausprobiert. Wie es oft so ist: es geht gut los – leicht zu fahrende alte Militärpiste bis Biorca – dort quert man die Straße plötzlich verschwindet der Weg. Von unten herangefahren – aha, da sind noch Reste, aber kaum zu erkennen. Weiter abwärts führt der Weg ins Nichts , versumpft und zugewachsen. Sehr schade. Der Name Mortirolo hat so eine weltweite Ausstrahlung unter Radfahrern, da er ein Klassiker des Giro d’Italia ist. Da fehlt das Pendant für Mountainbiker – eine Trailabfahrt. Das muss doch machbar sein. Wer Ideen oder konkrete Vorschläge hat – her damit: siehe: Kontakt

Update: inzwischen findet sich vor Ort ein Hinweis auf einen Trail, der am Passo Mortitolo/Passo Foppa startet. Er wartet noch auf meine Befahrung.

Passo del Mortirolo
Passo del Mortirolo: oben geht es gut los – unten verschwindet der Weg

Die Online-Map basiert auf einem GPS-Track des Wanderweges. Der ist aber derzeit nicht komplett fahrbar bzw. auffindbar. Inzwischen gibt es am Pass einen Hinweis auf einen Trail.


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Sentiero Italia zwischen Alpe Salina und Malga Schiazzera

Ein toller hochalpiner Höhentrail wäre die Verbindung von Malghera über Carette, Forcoléta, Alpe Salina zum Rifugio Schiazzera. Dann würde der „Crazy Down“ Schiazzera B201 hinunter nach Tirano folgen. Das könnte dann mit der beschriebenen Traverse vom Col d’Anzana ins Val Fontana fortgesetzt werden.

Derzeit fehlt noch ein Teilstück. Momentan ist der Trail zwischen Schiazzera und Alpe Salina noch nicht durchgängig gereinigt – es fehlt ein ca. 1,5 km langes Stück zwischen dem Monte Croce Grat und Alpe Salina. Dieses Teilstück ist arg mit mannshohen Haselnussdickicht zugewuchert – komplett unfahrbar, auch zum Gehen sehr beschwerlich und mühsam. Auch der Pfad muss erst mit Bagger verbreitert werden. Danke an Tomek für den Hinweis! – siehe auch Online-Map

Die Planung dafür läuft. Ich kann es nur ausdrücklich unterstützen.


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Vielleicht kann bald wieder ein neuer Trail gefeiert werden wie hier:

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Cornin Bike Trail: Vincenzo, Giordano und Mauro Osmetti, Tomek (knieend)

Auf jeden Fall sollte das Projekt der „5 Crazy Downs“ fortgesetzt und erweitert werden. Mit der Umsetzung dieser Vorschläge könnten daraus „8 Crazy Downs“ entstehen.


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